Dubrovnik - Immer dem Süden entgegen

Dubrovnik erreicht man das ganze Jahr hindurch auf vielen Wegen gut: mit dem Flugzeug, im Auto, Bus oder Zug sowie per Schiff.

Mit dem Flugzeug

Der Flughafen von Dubrovnik, Cilipi International Airport, liegt gut 20 km südöstlich der Stadt (www.airport-dubrovnik.hr). Zwischen Airport und Busbahnhof pendeln Busse in regelmäßigen Abständen. Eine Taxifahrt in die Stadt dauert etwa 30 Minuten.

Dubrovnik wird von verschiedenen europäischen Flughäfen direkt angeflogen. Es gibt auch zahlreiche Anbieter für Flüge nach Dubrovnik:

Aus Deutschland:
  • Berlin-Schönefeld (Germanwings / EasyJet)
  • Dresden (Germanwings)
  • Frankfurt (Lufthansa / Croatia Airlines / TAP Portugal)
  • Hannover (TUIfly)
  • Köln/Bonn (Germanwings)
  • München (Germanwings / TUIfly / Croatia Airlines / Lufthansa)
  • Stuttgart (TUIfly)
Aus Österreich:
  • Wien (Skyeurope / AUA)
Aus der Schweiz:
  • Zürich (Croatia Airlines)
  • Genf (EasyJet)

Mit Bus oder Zug

Der Haupt-Busbahnhof (Obala Pape Ivana Pavla II) wird von allen größeren kroatischen Städten angesteuert, Linienverbindungen bestehen aber auch nach Frankfurt, München, Triest und Zürich. (www.libertasdubrovnik.com). Per Zug lässt sich Dubrovnik nicht direkt erreichen – das Streckennetz reicht nur bis Split, von wo Sie per Bus weiter reisen können. In Dubrovnik selbst kann man sich sehr gut mit dem Bus bewegen. Informationen zu den Buslinien finden Sie unter www.akz.hr.

Mit dem eigenen Boot

Auch Yachten fühlen sich in Dubrovnik wohl – die Stadt bietet neben Liegeplätzen für größere Yachten im Hafen Gruž zwei Anlaufstellen.

Die ACI Marina liegt ca. 2 Kilometer vor der Einfahrt zum Hafen Gruž in Komolac. Hier werden ganzjährig 450 Liegeplätze geboten, die Stadt lässt sich per Bus bequem erreichen.

HR - 20236 Mokošica - Dubrovnik
Tel. +385 (0)20 455-020
VHF: 17

Der Orsan Yacht Club befindet sich im Hafen Gruž, allerdings sind hier die meisten der Liegeplätze für die Mitglieder reserviert.

Ivana Zajca 2, 20 000 Dubrovnik
Tel. +385 (0)20 435 922

Mit dem Schiff

Regelmäßige Fährverbindungen bestehen sowohl nach Bari und Ancona als auch Richtung Norden nach Split, Zadar und Rijeka sowie zur Insel Hvar (www.jadrolinija.hr). Besonders reizvoll ist die Fähre von Rijeka, deren Route rund 20 Stunden durch die eindrucksvolle Inselwelt Kroatiens führt.

Mit dem Auto

Wer mit dem eigenen Wagen anreist, hat die Qual der Wahl zwischen der gut ausgebauten Autobahn A1 und der eindrucksvollen Küstenstraße, der Adria-Magistrale, auf der man natürlich langsamer vorankommt. Eine Lösung kann die Kombination beider Varianten sein, die Autobahn verläuft meist relativ küstennah und erlaubt zwischenzeitliche Wechsel – egal, ob Sie über Rijeka oder Zagreb anreisen.

Von Rijeka über die Autobahn:

Rijeka - Senj - Žuta Lokva - Gospić - Dugopolje - Vrgorac - Ploče – Dubrovnik

Von Rijeka über die Adria-Magistrale (und Autobahn):

Rijeka - Senj - Karlobag - Maslenica - Split (Autobahn) - Makarska - Ploče- Dubrovnik.

Von Zagreb über die Autobahn:

Zagreb - Karlovac - Žuta Lokva - Gospić - Dugopolje - Vrgorac - Ploče- Dubrovnik

In Kroatien sind die meisten Autobahnen mautpflichtig, für die Anreise betrifft das insbesondere diese Strecken:

A1 Zagreb – Bosiljevo – Zadar – Sibenik – Split – Sestanovac - Ravca
A2 Zagreb – Zapresic – Krapina – Macelj
A3 Bregana – Zagreb - Slavonski Brod – Zupanja - Lipovac
A6 Zagreb – Karlovac – Bosiljevo – Vrbovsko - Rijeka
A7 Rijeka - Rupa

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Kroatischen Automobil-Clubs unter www.hac.hr

Die wichtigsten Verkehrsregeln in Kroatien:

  • Für Pkw und Motorräder gelten als Höchstgeschwindigkeiten in Ortschaften 50 km/h, außerorts 90 km/h, auf Schnellstraßen 110 km/h und auf Autobahnen 130 km/h. Für Gespanne gilt außerorts grundsätzlich ein Limit von 80 km/h.
  • Die Promillegrenze liegt bei 0,5 Promille.
  • Vom letzten Sonntag im Oktober bis zum letzten Sonntag im März muss tagsüber mit Abblend- oder Tagfahrlicht gefahren werden.
  • Beim Verlassen des Fahrzeugs auf Land- und Schnellstraßen sowie Autobahnen müssen Warnwesten getragen werden.
  • Wenn Sie ein anderes Fahrzeug überholen, muss der Blinker während des gesamten Vorgangs eingeschaltet sein. Schulbusse dürfen grundsätzlich nicht überholt werden.
  • Gespanne müssen zwei Warndreiecke mitführen.
  • Jeder Unfall muss der Polizei gemeldet werden.

Bei den Kraftstoffen steht „Eurodiesel“ für den klassischen Diesel, Bleifrei Super mit 95 Oktan heißt „Eurosuper“, Super Plus mit 98 Oktan „Eurosuper Plus“. Achtung, wenn „Diesel“ und „Super 95“ angeboten werden: Ersteres ist auf LKWs zugeschnitten, letzteres zwar bleifrei, aber qualitativ minderwertig. Autogas wird als "plin" und "ina plin" angeboten.
Übrigens: Die Ein- und Ausfuhr von Kraftstoff in Kanistern ist verboten.