Dubrovnik und Ragusa, zwei klangvolle Namen für eine bewegte Geschichte

Geschichte zu Dubrovnik

Die Stadt Dubrovnik ist wesentlich älter als ihr Name. Noch bis ins 20. Jahrhundert hinein hieß die Adria-Stadt offiziell „Ragusa“. Diese Namensänderung ist nur ein Beispiel für die vielen Wendungen in der bewegten Geschichte der heutigen Weltkulturstadt. Mit den im 7. Jahrhundert gelegten ersten Grundsteinen zur neuen Siedlung Ragusa begann die Geschichte einer Stadt, die sich durch über 1.000 Jahre unter unterschiedlichsten Herrschafts- und Machtverhältnissen zäh und geschickt ihre innere Autonomie und Freiheit bewahrte – und es dabei zu großer kultureller und wirtschaftlicher Blüte brachte. Sie schmiedete und löste Allianzen, wann immer es opportun erschien, und erkaufte sich ihre Handelsfreiheit mitunter auch durch Tributzahlungen. Wenn es notwendig erschien, nutzte sie auch Erpressung, Intrigen und Bestechung, um ihre Handelsfreiheit und ihr Salzmonopol zu bewahren.

Ragusas Herrscher erkannten früh, dass wirtschaftliche Macht lukrativer ist als militärische und dass sich mit geschickter Diplomatie mehr ausrichten lässt als mit Feldzügen. So stieg die Stadtrepublik zu einer der führenden Handelsmetropole des mittelalterlichen Mittelmeerraums und zur großen Rivalin Venedigs auf, bevor ihr Stern im 17. und 18. Jahrhundert zu sinken begann. Ragusa und Dubrovnik wurden gezeichnet von Angriffen und Annexionen, dem verheerenden Erdbeben von 1667 und den kriegerischen Wirren des 20. Jahrhunderts. Durch dieses Wechselspiel der geschichtlichen Epochen entstand die heutige ehrwürdige Weltkulturstadt im Süden Kroatiens – mit einer so reichen und faszinierenden Vergangenheit, dass sie noch heute an jeder Straßenecke greifbar ist.

Von der Siedlung zur Handelsmetropole

Die romanischen Gründer Dubrovniks ließen sich im 7. Jahrhundert zunächst auf der felsigen Insel Lausa nieder, die durch einen kleinen Kanal vom Festland getrennt war. Hier fanden sie Zuflucht vor den Alwaren und Slawen, die sie aus der Stadt Epidaurum, dem heutigen Cavtat, vertrieben hatten. Unter dem Schutz der byzantinischen Herrscher gründeten sie dort die neue Siedlung Ragusa, deren Bezeichnung auf den Inselnamen zurückgeht.

Um die Sicherheit der neuen Heimat inmitten der politisch turbulenten Region zu sichern, griff die schnell wachsende Stadt zu einer Taktik, die sich für sie über die nächsten Jahrhunderte hinweg bewähren sollte: Sie erkaufte sich Frieden von ihren slawischen Nachbarn im Hinterland. In diesem Frieden wuchs und gedieh Ragusa und baute florierende Handelsbeziehungen entlang der Küstenregion und ins Binnenland hinein auf.

Im 12. Jahrhundert rollten die Kaufmannskarawanen bereits über den Balkan und eine mächtige Handelsflotte entstand. Gleichzeitig wuchs das Bestreben der Stadt nach Unabhängigkeit und Autonomie. Inzwischen war sie in venezianische Herrschaft übergegangen und hatte mit diplomatischem Geschick ihre inneren Interessen ein weiteres Mal gesichert. Unter dem Einfluss Venedigs vollzog die Stadt 1272 die Einführung einer eigenen Währung und etablierte eine eigene Städteordnung – der Schritt zum Stadtstaat, der sich fortan in Provinzen unterteilte und seine Handelsfreiheit weiter ausbaute. In dieser Zeit verschwand auch die Teilung zwischen der Insel Lausa und dem Festland, wo aus einer slawischen Siedlung ein zweites Stadtviertel entstanden war. Auf dem zugeschütteten Graben entstand die Prachtstraße der Stadt – die berühmte Placa.

Eine Stadt blüht auf

Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert erlebte Ragusa seine Blütezeit. Mit dem Friedensschluss von Zadar 1358, nach dem Sieg der Ungarn über Venedig, endete die Vorherrschaft der großen Rivalin auch für Ragusa. Die Stadt erklärte nun dem ungarischen König die Gefolgschaft und erlangte ihre langersehnte Unabhängigkeit – sie musste nur in Form von Steuerzahlungen und Schiffen ihren Tribut leisten, die Bürger der Republik dürfen ihren Stadtrat und einen Senat mit weitreichenden Kompetenzen wählen.

In den folgenden Jahrzehnten florierte der Handel sowohl über Land und als über die See. Ragusa galt in der Region als starker Handelspartner, nicht jedoch als Aggressor. Niemand brauchte sich durch sie bedroht zu fühlen, denn Ragusa blieb ausschließlich am Ausbau seiner Handelsgebiete interessiert. So agierte die Stadt geschickt im Schatten der Großen und Mächtigen und verfolgte weitgehend ungehindert ihre wirtschaftlichen Ambitionen.
Auch im Zuge des Vordringens des Osmanischen Reiches pflegte Ragusa frühzeitig diplomatische Beziehungen mit den Türken, etablierte sich als wichtiger Vermittler zwischen Ost und West und steigerte ihre Handelsmacht weiter. Als schließlich im Jahre 1526 die türkische Armee die das ungarische Heer in der Schlacht von Mohac vernichtend schlug, profitierte Ragusa von den langjährig gepflegten Kontakten und arrangierte sich schnell mit den neuen Herrschaftsverhältnissen. Doch trotz türkischer Vorherrschaft gelang es Ragusa auch in den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Christen und Türken der nächsten Jahrzehnte eine neutrale Position einzunehmen – ein Umstand, der den florierenden Handels- und Wirtschaftsbeziehungen der Stadt weiteren Auftrieb verschaffte. Im 16. Jahrhundert hatte Ragusa rund 35.000 Einwohner und verfügte über die drittgrößte Handelsflotte der Welt mit 160 Schiffen. Der wirtschaftliche Boom lässt auch Kultur und Wissenschaft in der Stadt aufblühen. Während der Zeit der Renaissance treffen sich die großen Dichter und Denker ihrer Zeit in Ragusa und schaffen die Grundlage für ihren kulturellen Schatz mit Literaten wie Marin Drzic, Ivan Gundulic und Ivo Vojnovic.

Schwere Zeiten nach goldenen Jahren

Nach Jahrhunderten des kontinuierlichen Aufschwungs brach für Ragusa mit dem 17. Jahrhundert eine schwierige Ära an – die sich auf die eine und andere Weise bis ins 20. Jahrhundert fortsetzen sollte. Zunächst ließ die wirtschaftliche Spannkraft spürbar nach, vom Ende des 16. Jahrhunderts an begann der Niedergang als Handelsmacht: England, Holland und auch Frankreich avancierten zu den neuen Herren der Weltmeere und verfügten bald über größere und modernere Handelsflotten, die auch den weiten Überseestrecken gewachsen waren – das Mittelmeer wurde zum bedeutungslosen Binnengewässer. Ragusa hatte dieser Entwicklung keine adäquaten Alternativen entgegenzusetzen, weitete stattdessen seinen Immobilien- und Grundbesitz aus. Im Jahre 1667 wurde die Stadt durch ein gewaltiges Erdbeben erschüttert, das die Hälfte ihrer Einwohner das Leben kostete und weite Teile der Stadt und ihrer Infrastruktur zerstörte. Nur die Stadtmauer überstand das Beben fast unversehrt. Nach dem Wiederaufbau fand Ragusa nie mehr zur einstigen Pracht zurück: Viele der extravaganten Renaissance-Gebäude blieben für immer verloren.
Am Ende des Jahrhunderts traf Ragusa wieder einmal eine strategische Bündnisentscheidung: Nach dem Sieg Österreich-Ungarns über die Türken vor Wien im Jahre 1686 befand sich das Osmanische Reich auf dem Rückzug. Im Zuge dieser politischen Umwälzungen versuchte Venedig, sich ein weiteres Mal Zugriff auf die Stadt zu verschaffen. In dieser Notlage wandte sich Ragusa auf der Suche nach neuen, starken Verbündeten nach Wien – und akzeptiere die österreichische Vorherrschaft. Typisch für Ragusa und seine diplomatischen Schach- und Winkelzüge: Für alle Fälle wurde gleichzeitig die Souveränität der Türkei akzeptiert, um sich eine zweite Option offen zu halten. Die neuen österreichischen Herren brachten der Stadt nicht viel Gutes: Wichtige wirtschaftliche und politische Schachzüge wurden von Wien aus verhindert, Ragusa verlor weiter an Kraft.

Zum Ende des 18. Jahrhunderts geriet Ragusa in die Auseinandersetzung zwischen Russland und Frankreich um die Vormacht in Südosteuropa. Nachdem Venedig 1797 durch den Vormarsch Napoleons seine Macht für immer verlor, profitierte Ragusa vom Wegfall seiner mächtigsten Widersacherin – aber nur für wenige Jahre. Denn beide Mächte strebten die Herrschaft über den wichtigen Handelsplatz an. Und zum ersten Mal versagte die erprobte Taktik, beide Seiten gegeneinander auszuspielen. Appelle an beide Seiten, aber auch an Österreich und die Türkei blieben fruchtlos. Darum entschied man sich für das scheinbar geringere Übel: Frankreich. 1806 kam es zum Showdown. Russische Flotten und ihre montenegrinischen Verbündeten belagerten und beschossen Ragusa, nach zeitgenössischen Berichten wurden über 3.000 Schüsse auf die Stadt abgefeuert. Die Belagerung wurde durch Napoleon beendet, der mit seiner Armee die Stadt besetzte und verteidigte. Zum ersten Mal in ihrer langen Geschichte wurde die Stadt von fremden Truppen besetzt und kontrolliert. Napoleon löste den aristokratischen Stadtstaat und seine Strukturen auf und gliederte Ragusa mit allen Territorien in die Illyrischen Provinzen Frankreichs ein. Aber auch die französische Herrschaft währte nur wenige Jahre. 1814 nahmen österreichisch-ungarische Truppen die Stadt ein. Nach Napoleons endgültiger Niederlage und der Aufteilung Europas auf dem Wiener Kongress wurde Dubrovnik 1815 auch formal in das Königreich Dalmatien integriert und wieder zum Teil von Österreich-Ungarn – dieses Mal über ein Jahrhundert lang bis ins Jahr 1918. Und auch dieses Mal brachte diese Verbindung Ragusa nur wenig Glück. Statt ihrer wurde Rijeka zum Haupthafen an der Adria bestimmt, die einst mächtige Handelsstadt versank weiter in der Bedeutungslosigkeit.

Kroatien kommt näher

Mit dem 19. Jahrhundert rückt Ragusa immer näher an den Rest Kroatiens. Im panslawistischen Geist der Aufstände gegen die Habsburger im Jahr 1848 fordern immer mehr Intellektuelle die Vereinigung von Dalmatien und Kroatien und deren Einbettung in die Brüderschaft der slawischen Völker. Der kroatisch geprägte Name Dubrovnik wurde immer populärer, immer stärkere Anstrengungen wurden unternommen, um die kroatische Sprache in Ämtern, Schulen und Büchern zu etablieren. Als Reaktion schloss Österreich per Dekret die Vereinigung beider Landesteile aus und untersagte jede politische Aktivität mit dieser Zielsetzung. Angesichts der geringen Erfolgsaussichten ihrer staatlichen Ambitionen konzentrierte sich die Stadt darauf, wirtschaftlich neue Möglichkeiten zu erschließen. Im Zeitalter der Industrialisierung entstanden u. a. Produktionsstätten für Seife, Öl, Nudeln, Keramik, Kerzen und Tabak. Gleichzeitig blieben die Verfechter einer engeren Anbindung an Kroatien sehr präsent – nicht zuletzt aufgrund der sehr nahen Grenze zum Osmanischen Reich. Es sollte trotzdem bis zum Ende des Ersten Weltkriegs dauern, ehe die ersehnte Vereinigung vollzogen wurde.
Nach dem Krieg wurden Dubrovnik, Dalmatien und Kroatien 1918 in das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen integriert, das sich 1929 in das Königreich Jugoslawien umbenannte. Wirtschaftlich war diese Zeit für Dubrovnik von schweren Entbehrungen gekennzeichnet. Rezession und Hungersnot setzten der Bevölkerung zu, große Emigrationswellen – insbesondere in die USA – waren die Folge. Auch die Kommunistische Partei erfuhr eine immer größere Zustimmung und legte den Grundstein für ihren zukünftigen Einfluss vor und hinter den Kulissen.

Zwischen den Fronten der Neuzeit

Im Zweiten Weltkrieg versuchte Jugoslawien sich aus den Auseinandersetzungen herauszuhalten und hoffte darauf, dass die Alliierten Kontrolle über den Mittelmeerraum erlangen und Schutz bieten würden. Mit dem Kriegseintritt Italiens, der Einnahme Österreichs durch Deutschland und die Verbündung Ungarns, Bulgariens und Rumäniens mit den Achsenmächten war Jugoslawien eingeschlossen. Nachdem deutsche Truppen einmarschierten und Russland eine militärische Unterstützung verweigerte, kapitulierte Jugoslawien am 17. April 1941, das Land wurde aufgeteilt.
Kroatien wurde formal zum eigenständigen Staat, zum „Unabhängigen Staat Kroatien (NDH)“, der unter dem Schutz Deutschlands stand. Faktisch wurde Kroatien aber zum Vasall der Achsenmächte mit einer faschistischen Diktatur unter der Ustaša-Partei und ihrem Führer Ante Pavelić. Juden, Serben, Roma und Andersgesinnte wurden systematisch verfolgt und in Konzentrationslagern wie Jasenovac ermordet. Unter Führung der Kommunisten formiert sich in Kroatien vom Sommer 1941 an bewaffneter Widerstand gegen das Regime. Dieser wird zum Teil der jugoslawischen Partisanenbewegung, die 1942 und 1943 mehr und mehr Kontrolle über das Land erlangt und schließlich von Großbritannien, Russland und den USA unterstützt wurde.

Dubrovnik wurde im April 1941 wie Split, Sibenik und große Teile der dalmatischen Küsten- und Inselwelt von italienischen Truppen erobert und vom Rest Kroatiens abgetrennt. Bis zur Kapitulation Italiens 1943 blieb der Küstenstreifen besetzt. Während dieser Zeit trieb Italien eine massive antikroatische Politik voran. Die Zuwanderung durch Italiener wurde gefördert, in der Verwaltung wurden kroatische Beamte durch italienische ersetzt. Auf Rab und Molat wurden Gefangenenlager eingerichtet. Erst im Herbst 1944 wurde Dubrovnik unter großen Verlusten durch die Dalmatischen Brigaden der Volksbefreiungsarmee befreit.

Nach Kriegsende wurde Dubrovnik mit der halbautonomen Republik Kroatien Teil des kommunistischen Staates Jugoslawien unter Tito – und blieb es bis ins Jahr 1991. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus und einem Referendum über die Unabhängigkeit Kroatiens, bei dem in Dubrovnik und Umgebung 94 % der Bevölkerung für eine Abspaltung stimmten, kam es 1991 bis 1995 zum Kroatienkrieg, in dem auch Dubrovnik schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Am 1. Oktober 1991 attackierten serbische Truppen die Stadt, schlossen sie von der See- und der Landseite ein und nahmen sie unter Beschuss, ohne sie in der Folgezeit einnehmen zu können. Der Angriff forderte viele Todesopfer, über 400 Bauwerke wurden zum Teil schwer beschädigt, der Hafen Gruz und der Flughafen in Cilipi wurden zerstört. Die Bevölkerung musste zwischenzeitlich drei Monate ohne Strom und Wasser in Kellern und Bunkern durchstehen, bis die 163. Brigade der kroatischen Armee in der zweiten Hälfte 1992 die Belagerung durchbrach und beendete. Nicht zuletzt die Bilder des zerstörten und brennenden Weltkulturerbes, die ausführlich durch alle Weltmedien gingen, beschleunigten die Unterstützung des Auslands für die Unabhängigkeitsbestrebungen Kroatiens. Das Ausmaß der Zerstörungen fiel gottseidank geringer aus als zunächst befürchtet, heute sind die Kriegsschäden weitgehend beseitigt – nichtsdestotrotz sind Einschusslöcher und andere Spuren noch immer sichtbare Mahnmale für die Schrecken des Krieges.

Die Geschichte von Dubrovnik in Daten

7. Jh.Besiedlung des heutigen Stadtgebietes
667Erste schriftliche Erwähnung des Namens „Ragusium“
948Venedig versucht erstmals erfolglos, Ragusa zu erobern – das Scheitern schreibt die Bevölkerung St. Blasius zu, der seitdem als Schutzpatron verehrt wird
1189Erste Erwähnung der Gemeinde Dubrovnik in Handelsvertrag mit dem bosnischen Kulin Ban
1191Byzanz gewährt der Stadt das Recht auf freien Handel
1205Unterwerfung durch Venedig unter Mithilfe der Kreuzfahrer
1242Belagerung durch Mongolen, schwere Verwüstungen des Umlands
1272Ragusa gibt sich eigenes Stadtstatut und erhält das Recht, eigene Münzen zu prägen
1358Unabhängigkeit von Venedig durch den Frieden von Zadar, Ungarn wird Schutzmacht, die Blütezeit als Handelsmacht und selbstständige Republik beginnt
1399Expansion des Herrschaftsgebiets bis zur Halbinsel Pelješac
1419-1426Ausdehnung des Gebiets nach Süden - Konavle und Cavtat werden Teil Ragusas
1526Dubrovnik sucht türkische Protektion
1667Großes Erdbeben zerstört weite Teile der Stadt
1718Osmanen wird zwischen Neum und Klek Adriazugang gewährt
1776Die Stadtrepublik ist weltweit der erste Staat, der die Unabhängigkeit der USA anerkennt
1806Russische und montenegrinische Flottenverbände belagern die Stadt, französische Truppen retten und besetzen die Stadt
1808Napoleon löst die Stadtrepublik Ragusa auf und gliedert sie seinen Illyrischen Provinzen an
1814Österreich besetzt und annektiert Dubrovnik
1815Wiener Kongress gliedert Dubrovnik an Österreich
1918Dubrovnik wird mit Kroatien Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen – offizielle Umbenennung in „Dubrovnik“
1991-1992Dubrovnik wird im Kroatienkrieg belagert, beschossen und schwer beschädigt